Österreichs Berge (und wie sie heißen)
Wenn man über Diagramme zur Zahl und Höhe der Berge Österreichs nachdenkt, ist wahrscheinlich Sommer - und so gipfelt die Beschäftigung damit in einer Art Gebirgsprofil nach Bundesländern, das die unterschiedlichen alpinen Verhältnisse andeutet. Ein Blick auf die klingenden Namen der Gipfel zeigt: Mit großem Abstand handelt es sich bei Österreichs Bergen um "Spitz(en)" und "Kogel". In der Steiermark gibt es praktisch keine "Köpfe", dafür einige "steine" und "ecks". Und Niederösterreich hat trotz der geringsten durchschnittlichen Höhe doch einige "Große" Berge. Durchschnittlich am höchsten sind übrigens die "blick", was inhaltlich Sinn macht, wohl aber auch ihrer geringen Zahl und Lage geschuldet ist. Der bloße "berg" bleibt am niedrigsten.

Die Darstellung enthält nur so genannte eigenständige Berge ab 1.000 Metern, bei diesen muss der Höhenunterschied zwischen höchstem Sattel und Gipfel - die Schartenhöhe - mindestens 100 Meter betragen. Dieses Wissen und die Datengrundlage stammt aus dem Buch "Alle Berge Österreichs" von Johann Aichinger, wurde von ihm in Handarbeit zusammengetragen und zuletzt elektronisch veröffentlicht.